Pranayama


 

Pranayama ist ein Sanskritwort und kann mit "Beherrschung / Kontrolle über die Lebensenergie (prana)" übersetzt werden. Pranayama kann auch als ein Zusammenführen von Körper und Geist über die Atmung betrachtet werden.

 

Pranayama, als wichtiges Element des Yoga, umfasst insbesondere sehr kraftvolle Atemtechniken, wie auch  verschiedenste Energielenkungstechniken, deren Ursprung bis in die Upanishaden zurückgeführt werden kann. Pranayama kann als ein Ursprung der in unserer Gesellschaft mehr bekannten Atemtherapie gesehen werden, viele Übungen der Atemtherapie entspringen aus dem Pranayama und wurden auf vielfältige Weise weiterentwickelt.

Verschiedene medizinische Studien bestätigen die vielseitigen positiven Effekte des Pranayama, auf den Atemfluss, wie auch auf Immunsystem, Blutdruck, organische Funktionen und nicht zuletzt auf die Harmonisierung der Psyche und die Stressresilienz. 

 

Pranayama hat das Ziel, den Fluss der Lebensenergie (prana) zu harmonisieren.  Die Techniken des Pranayama regulieren und vertiefen den Atemfluss, erhöhen das Bewusstsein, schenken viel Energie und wirken sehr harmonisierend, transformierend und reinigend auf körperlicher, emotionaler wie auch mentaler Ebene. 

 

Pranayama ist für jeden geeignet, insbesondere auch bei Erschöpfungszuständen, Unruhe, Ängsten und anderen Disbalancen.

  

 

" Atem mit Bewusstsein ist Prana, Atem ohne Bewusstsein nur Luft "

Ma Jaya Sati Bhagavati